Das Vakuum Strahlverfahren, auch als Unterdruckstrahlverfahren bezeichnet, unterscheidet sich erheblich vom herkömmlichen Sandstrahlen. Während beim Sandstrahlverfahren das Strahlmittel mit Druck auf die zu bearbeitende Oberfläche gelangt, wird das Granulat beim Vakuumstrahlen durch den erzeugten Unterdruck in der Strahlhaube aus dem Vorratsbehälter gezogen und in der Strahllanze beschleunigt. Die hohe Auftreffgeschwindigkeit des Strahlmittels, löst Verschmutzungen und Farbe schnell von der Oberfläche. Das Vakuumstrahlen ist nicht mit dem Trockeneisstrahlen oder dem klassischen Sandstrahlen vergleichbar.
Das Hochdruck Strahlverfahren funktioniert mit Hilfe von Wasserdruck, dadurch können die verschiedensten Verunreinigungen entfernt werden wie zum Beispiel Moos, Algen, Rost, Kalk, Farbe und andere festanhaltende Beläge. Die Versorgung mit Wasser erfolgt über einen Festwasseranschluss oder durch einen Wassertank an Bord unseres Fahrzeug, weshalb wir sehr mobil arbeiten können und das einströmende Wasser wird mit Hilfe eines Hubkolbens unter Druck gesetzt. Über ein Auslassventil gelangt das Wasser über den Hochdruckschlauch im Anschluss in die Sprühpistole, von wo aus es durch Betätigen des Abzugsbügels über die Sprühlanze ausgestoßen wird.
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